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Die Burger Zutaten

Relishes sind das i-Tüpfelchen für Deinen Burger. Damit das Relish geschmacklich zur Geltung kommt, müssen die Burger Zutaten an der Basis natürlich stimmen. Das bedeutet, du brauchst Burger Patties und Burger Buns von sehr guter Qualität.

 

Was macht ein gutes Patty oder ein gutes Burger Bun aus? Und wie bekommt der Burger Farbe und Geschmack?

 


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Das Patty - Herzstück eines jeden Burgers

Bei der Auswahl des Patty ist einiges zu beachten. Du kannst die Patties

  • Selber machen
  • Beim Discounter kaufen
  • Beim Metzger um die Ecke bestellen.

Ich schwöre auf "Selber machen". Da habe ich Themen wie Frische, Nachhaltigkeit und artgerechte Tierhaltung am besten im Blick. 

 

Das Patty selber machen:

 

Du fragst den Metzger bzw. Erzeuger deines Vertrauens nach einem frischen Rinderhack mit einem Fettanteil von 20-25 %. Der Fettanteil ist wichtig für den Geschmack und damit das Fleisch beim Braten nicht zu trocken wird. Im gewöhnlichen Rinderhack ist der Fettanteil in der Regel zu gering, deswegen sprich die Herren oder Damen hinter der Theke gezielt darauf an. Aber Achtung: wenn das Rinderhack zu fettig ist, kann es auch schnell den Geschmack verändern und "tranig" werden.

 

Formen: 

Ich verwende in der Regel 120 g - 150 g Fleisch pro Burger, aber das lässt sich natürlich beliebig variieren. Nimm den von dir gewünschten Fleischanteil und forme daraus eine feste Kugel. Dabei kannst du das Fleisch ruhig ordentlich kneten, damit es sich verdichtet. Anschließend auf Backpapier zu einer gleichmäßigen Scheibe flach drücken, bis das Patty ungefähr den Durchmesser vom Brötchen hat.

Tipp: Mit dem Daumen in die Mitte eine Mulde drücken, dann verformt es sich beim Braten nicht so leicht. Alternativ verwendest du einfach eine Burger Presse. Damit sind die Patties schnell und einfach geformt.

 

Würzen: 

Ich würze nach dem Braten beide Seiten ordentlich mit Salz und Pfeffer. Keep it simple - dann wird's am besten :) 

 

Braten / Grillen: 

Das perfekte Patty ist außen kross und innen saftig. Am wichtigsten ist, dass Pfanne oder Grill sehr gut vorgeheizt sind, damit die Patties außen schön kross werden. Zum Anbraten in der Pfanne benutze ich eine beschichtete Gusseisenpfanne, da hier die Hitze sehr gut übertragen wird. Als Bratfett eignet sich Butterschmalz.

Wann ist mein Patty fertig? Das kommt darauf an, mit welchem Garpunkt du es genießen möchtest. "Medium rare" hat eine Kerntemperatur von ca. 60 °C. Im Kern komplett durchgegart ist es ab einer Temperatur von ca. 68 °C. Dabei geht jedoch viel an Geschmack verloren. Aber Achtung: erst ab 70 Grad sterben die meisten krankheitserregenden Bakterien ab. 

  

Patties kaufen:

Du bekommst die Patties frisch oder gefroren in nahezu jedem Discounter oder Supermarkt. Häufig auch bereits in Bio-Qualität. Die Patties sind für den schnellen Burger-Hunger zwischendurch natürlich praktisch. Problematisch sind bei den günstigen Alternativen jedoch Themen wie artgerechte Tierhaltung und Nachhaltigkeit. Beim Metzger um die Ecke kann ich da schon genauer nachfragen...

 

Gourmets setzen übrigens auf Burger Patties vom australischen Wagyu-Rind. Das ist sicher mal ein Versuch wert - für den besonderen Burger Genuss zwischendurch...

Das Bun - Fundament eines jeden Burgers

Ein sehr gutes Burger Bun muss schon einiges aushalten und darf nicht, wie seine Supermarkt-Kollegen, bereits bei kleiner „Belastung“ einfach auseinander bröseln. Und dennoch soll es luftig, fluffig und angenehm weich sein. Pefekt eben. Natürlich muss auch die Größe zum ausgewählten Patty passen, das Auge isst schließlich mit. Da kommen schon einige Anforderungen zusammen.

 

Am besten schmecken die frisch gebackenen, eigenen Buns. Das ist gar nicht schwer, du musst dir nur ein bisschen Zeit dafür nehmen. Der Teig muss in Summe ca. 2 Stunden ruhen, damit die Buns anschließend schön luftig sind. Tipp: Einfach gleich ein paar mehr backen und ab in den Froster damit. Dann bist du für den spontanen Burger-Hunger gerüstet.

 

Ich backe unsere Buns nach folgendem Rezept:

 

Zutaten: 

  • 500 g Weizenmehl (Typ 405 oder 550)
  • 200 ml lauwarmes Wasser
  • 50 ml Milch (am besten zimmerwarm)
  • 25 g Zucker
  • 6 g Salz
  • 80 g weiche Butter
  • 1 Ei
  • 1 Würfel frische Hefe
  • Zum Bestreichen: 3 EL Milch, 1 EL warmes Wasser, 1 Eigelb (alles zimmerwarm)

Schritt 1: Wasser, Milch, Zucker und die zerbröselte Hefe in eine Schüssel geben und rühren, bis sich die Hefe aufgelöst hat.

Schritt 2: Mehl, Salz, Ei und weiche Butter dazu geben und ordentlich verkneten – am besten maschinell (z. B. mit Knethacken oder Küchenmaschine). Tipp: Lieber ein paar Minuten länger kneten, als zu kurz...:) 

Schritt 3: Den Teig abgedeckt (z. B. mit einem sauberen, feuchten Geschirrtuch) etwa 60 Minuten bei Zimmertemperatur (mind. 20 Grad) gehen lassen.

Schritt 4: Eine kleine Schüssel mit Wasser und einem Schluck Öl bereitstellen. Die Hände damit nass machen, dann bleibt der Teig nicht so sehr an den Händen kleben. Nun ca. 80-90 g Teig zu einer Kugel formen. Anschließend auf dem Backpapier flach drücken, damit eine gleichmäßige Scheibe entsteht. Genügend Platz zwischen den Buns lassen, damit sie nicht zusammen backen.

Schritt 5: Die geformten Buns mit einem sauberen Geschirrtuch bedecken und eine weitere Stunde gehen lassen. 

Schritt 6: Eigelb, 1 EL warmes Wasser, 3 EL Milch verrühren und die Buns damit bestreichen.

 

Backzeit: ca. 18 Minuten bei 200 Grad im vorgeheizten Ofen (Ober-/Unterhitze)

 

Keine Zeit zum Backen?

Dann schau doch mal beim Bäcker deines Vertrauens vorbei und frage nach einem Burger-Brötchen. Gerade die kleinen Bäckereien backen auch gerne mal auf Anfrage. Oder für Zwischendurch: die Alternative aus dem Supermarkt. 

 

Das Anrösten

Bevor du das Burger Brötchen belegst, solltest du die Schnittflächen anrösten. Das geht auf dem Grill, in der Pfanne oder auf einem klassischen Toaster. Noch besser schmeckt es, wenn du die angerösteten Flächen anschließend mit Butter bestreichst.

Die Toppings und Saucen - Erwecken deinen Burger zum Leben

Die Möglichkeiten, deinen Burger mit Geschmack zu füllen sind quasi unendlich. Lass deiner Kreativität freien Lauf und entscheide selbst, was dir schmeckt.

 

Zur Inspiration: 

 

Die Saucen und Relishes: Ich schwöre auf die Kombination aus Relish, verrührt mit etwas Cremigen. Wer es klassisch mag, verrührt Mayo mit dem gewünschten Relish und etwas Ketchup. Wer es leichter mag, nimmt Creme fraiche oder Frischkäse kombiniert mit einem Relish und bekommt auch so eine wunderbar würzig-cremige Grundlage.

 

Die frischen Toppings: Sorgen für den Biss im Burger. Unser Tipp: Tomaten, Zwiebeln, Gurken und Co. vorab fein würfeln, dann verteilt sich der Geschmack besser auf dem Burger. Salat-Varianten für das Frische-Erlebnis: Eisbergsalat, Rucola, Pflücksalat, Krautsalat,...

  

Der Käse: Macht deinen Burger um eine Nuance breiter und voller im Geschmack: Emmentaler Schmelzkäse, Cheddar, Feta, Raclett-Käse, Camembert, Mozzarella, ... 

  

Die Schärfe: Zaubern wir z. B. mit Jim's Club Jalapeno Relish auf deinen Burger. So verteilt sich die Schärfe perfekt auf dem ganzen Bun und du kannst sie deinem Geschmack anpassen.

 

Das Besondere: Die Liste der Toppings lässt sich beliebig erweitern. Nimm, was dir schmeckt! Z. B. Kürbiskerne, Sonnenblumenkerne, frische Kräuter, gegrillte Garnelen, gegrilltes Gemüse, Röstzwiebeln, geschmelzte Zwiebeln, ...